Wasserstoff – der Treibstoff der Zukunft!?

Wasserstoff wird oft als einer der potenziellen Treibstoffe der Zukunft betrachtet. Bei der Verbrennung von Wasserstoff wird nur Wasserdampf produziert. Aber sind damit schon alle Probleme gelöst und der Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft?

Ja, der Wasserstoff ist eine saubere Energiequelle, wenn man die reine Stromerzeugung betrachtet. Und Wasserstoff kann in Brennstofffahrzeugen oder bei der Speicherung von erneuerbarer Energie einen gewichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unseres Lebens beitragen.

Allerdings gibt es noch Herausforderungen bei der Herstellung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff, die gelöst werden müssen, bevor Wasserstoff weitverbreitet genutzt werden kann. Aber schon eine flüchtige Betrachtung der „Probleme“ lässt vermuten, dass es Wasserstoff als alleiniger Treibstoff für die Zukunft schwer haben wird.

Wasserstoff als umweltfreundliche Energiequelle für Flugzeuge

Schauen wir uns am Beispiel des Einsatzes von Wasserstoff als Flugzeugtreibstoff die zu lösenden Probleme einmal genauer an. Dazu nutzen wir Einschätzungen des spezialisierten Beratungs- und Ingenieurunternehmens aertecsolution.com:

  1. Wasserstoff ist ein leichtes Gas, das im Verhältnis zu seiner Masse ein großes Volumen einnimmt. Das macht es schwierig, ihn möglichst platzsparend zu lagern.
  2. Um Wasserstoff in kompakter Form zu lagern, muss er daher unter hohem Druck komprimiert werden, was wiederum den Einsatz schwerer und spezieller Tanks erfordert. Durch die Verwendung von Wasserstoff in flüssiger Form wird dieses Problem gelöst werden können.
  3. Kryogener Wasserstoff bedeutet, dass er bei extrem niedrigen Temperaturen gelagert werden muss, in der Regel bei -253 °C, um das Volumen gering zu halten und einen Druckaufbau zu vermeiden.
  4. Wasserstoff ist hochreaktiv, d. h. er kann sich leicht mit anderen Elementen verbinden und bei unsachgemäßer Lagerung unerwünschte Reaktionen (sogar Explosionen) verursachen.
  5. Derzeit ist die sichere und effiziente Speicherung von Wasserstoff aufgrund der erforderlichen Spezialausrüstung und Infrastruktur noch sehr teuer.
  6. Die Anforderungen an die Wasserstoffspeicherung lassen es zumindest im Moment nicht zu, die Flügel als Speicher für diesen Treibstoff zu nutzen, sondern erfordern die Verwendung von Tanks, die im Rumpf des Flugzeugs selbst untergebracht werden müssen.

Die oben genannten Herausforderungen und Probleme machen die Wasserstoffspeicherung zu einem komplexen und kostspieligen Prozess, wodurch der weit verbreitete Einsatz von Wasserstoff als Treibstoff bisher begrenzt ist. Es werden jedoch Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um die Speichertechnologie für Wasserstoff zu verbessern, damit sie leichter zu nutzen und kostengünstiger wird.

„Doch bevor es so weit ist, müssen auch die Herausforderungen im Bereich der Produktion berücksichtigt werden. Die derzeit gängigste Methode zur Erzeugung von Wasserstoff ist die Dampfreformierung von Methan, bei der Erdgas in Wasserstoff umgewandelt wird. Diese Methode ist relativ billig, hat aber den großen Nachteil, dass als Nebenprodukt Kohlendioxid entsteht, das zum Klimawandel beiträgt und uns damit wieder an den Anfang bringt. Wenn die für den Elektrolyseprozess notwendige Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird und dabei CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wird, spricht man von „grauem Wasserstoff“, heißt es bei aertecsolution.com

Damit ist es für heute klar, dass Wasserstoff in Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Naturschutz leisten kann, aber bei dessen Einsatz, ob bei Flugzeugen oder Autos noch viele Probleme zu lösen sind.

 

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Dieser Blogbeitrag wurde mit Bezug auf Veröffentlichungen von aertecsolution.com sowie unter Nutzung von ChatGPT erstellt.